Eine wirkungsvolle Präsentation hinterlässt einen positiven Eindruck bei den Kunden und Interessenten. Wer präsentiert, der nimmt auch die Rolle eines Repräsentanten ein und das wird bei immer mehr Verbrauchern und auch Unternehmen immer wichtiger. Nur wer eine wirklich interessante und innovative Präsentation liefern kann und dabei noch authentisch wirkt, kann einen positiven und bleibenden Eindruck hinterlassen und so lassen sich erfolgreiche Abschlüsse erzielen. Worauf es dabei wirklich ankommt, zeigt unsere heutige Checkliste.

10 Tipps für eine überzeugende Präsentation

Eine gut gestaltete Präsentation ersetzt nicht den Redner, der Redner allein ersetzt wiederum kein anschauliches Darstellungsmaterial.

1. Wer sein Thema souverän vortragen möchte, kommt nicht umhin, sich sehr gut damit auszukennen. Idealerweise ist man sogar Experte dazu. Das jedenfalls erwarten die Zuhörer von einem und spätestens bei Rückfragen aus dem Publikum werden Sie dies unter Beweis stellen müssen.

2. Erschlagen Sie Ihr Publikum nicht mit zu viel Text, denn das ermüdet auf Dauer nur. Arbeiten Sie vielmehr mit anschaulichen Grafiken und Bildern, deren Erklärung sie mündlich liefern.

3. Behalten Sie Ihr Publikum im Blick. Wenden Sie sich nicht zu lange von Ihren Zuhörern ab, denn schließlich möchten Sie etwas vermitteln. Das funktioniert jedoch nur, wenn sich das Publikum auch angesprochen fühlt. Zudem ist es so viel einfacher, die Reaktionen der einzelnen Teilnehmer einzuschätzen und Rückschlüsse auf den Verlauf zuziehen.

4. Lernen Sie ihre Zielgruppe kennen! Es ist wichtig zu wissen, wem Sie etwas aus welchen Gründen und mit welchem Ziel präsentieren. So können Sie beispielsweise ermessen, wie ein Produkt sich in den Arbeitsablauf beim Kunden integrieren lässt.

5. Achten Sie darauf, dass Ihre Präsentation nicht den zeitlichen Rahmen sprengt. Hier empfiehlt es sich, die Präsentation im Vorhinein zu üben. Was können Sie weglassen, wo sollten Ergänzungen vorgenommen werden?

6. Berücksichtigen Sie die Fragen Ihrer Zuhörer. Fragen signalisieren Interesse und dafür sollten Sie sich genügend Zeit nehmen. Bei besonders komplexen Themen oder länger andauernden Präsentationen sollten mehrere Frageblöcke eingebaut werden.

7. Machen Sie einen Technik-Check. Prüfen Sie, ob Beamer, Projektor, Laptop und Laserpointer, sofern Sie diese einsetzen, auch einwandfrei funktionieren. Überprüfen Sie sicherheitshalber auch noch einmal die Version Ihrer Präsentation, falls Sie diese auf mehreren Geräten erstellt haben.

8. Humor in Maßen einsetzen. Ein guter Witz oder eine spitze Bemerkung zur richtigen Stelle kann die Atmosphäre lockern und vielleicht den einen oder anderen Zuhörer wieder „wach rütteln“. Übertreiben Sie es aber nicht, da sonst Ihre Glaubwürdigkeit darunter leiden könnte.

9. Achten Sie auf die richtige Wortwahl. Es bringt nichts, Ihre Zuhörer mit allerlei Fremdwörtern zu überhäufen, um damit Ihre Kompetenz unter Beweis zu stellen. Wenn Sie nicht gerade vor einem Publikum aus hoch dotierten Wissenschaftlern präsentieren, reicht die normale Alltagssprache aus.

10. Wenn Sie sich nicht alle Einzelheiten zum Thema merken können, bereiten Sie einfach einen Rede- bzw. Stichwortskript in Karteikartengröße vor. Hierbei empfiehlt es sich, die Informationen ihrer Priorität nach optisch voneinander abzustufen. Wird die Zeit knapp, lassen sie die untersten Stufen einfach weg, ohne dass Ihrem Publikum dadurch zu wichtige Informationen verloren gehen.

Eine gelungene Präsentation schafft zufriedene und gegebenenfalls überzeugte Zuhörer. Wenn Ihr Produkt zu überzeugen weiß, dann wirkt sich das mit hoher Wahrscheinlichkeit positiv auf die kommenden Umsatzzahlen aus.