Online zu lernen oder Lernstoff zu vertiefen, kann ein sehr effektiver Weg sein – egal ob in Schule oder Studium. Aber auch in Unternehmen wird Thema „E-Learing“ immer beliebter, um die Mitarbeiter zu qualifizieren. Allerdings birgt das Lernen vor dem Computerbildschirm die Gefahr, dass man sich selbst häufig betrügt, denn anders als in der Schule, in Lerngruppen oder professionellen Schulungen gibt es bei Onlinekursen keine Kontrollinstanz. Dennoch gibt es diverse Vorteile, die hier erläuter werden sollen.

Mit ein paar Tipps kann man auch beim Lernen zuhause sehr gut seine Ziele erreichen:

1. Auch wenn man zuhause alleine ist, sollte man sich eine ansprechende Lernumgebung schaffen. Das muss aber nicht immer der Schreibtisch sein. Wer einen Laptop hat, kann seinen Lieblingsort aufsuchen oder auch nach draußen gehen. Wer sich wohl fühlt, lernt auch besser.
2. Niemals sollte man auf leeren Magen lernen. Um den Lernstoff gut zu verarbeiten, benötigt das Gehirn Energie und Nährstoffe. Deshalb ist nicht nur wichtig, dass man isst, sondern auch was man isst. Frei nach dem Motto: Du bist, was du isst. Besonders gut geeignet ist gehaltvolles Brain Food wie zum Beispiel Nüsse oder Studentenfutter-Mischungen.
3. Wer online lernen möchte, sollte die richtige Plattform für sich finden. Dazu sollte man diese vergleichen und genaustesten prüfen. Auf gut-erklaert.de finden Nutzer intensive Lernhilfen in den Fächern Mathematik, Physik und Chemie. Zu vielen Themen liefert die Seite zusätzliche Lernvideos.
4. Es ist besonders hilfreich, sich einen detaillierten Lernplan zu erstellen. Bevor man loslegt, sollte man seine Ziele festlegen und sich Schritte überlegen, wie man diese nach und nach erreichen kann. Wichtig ist es, auch bei Rückschlägen seine Ziele immer fest im Auge zu behalten.
5. Während des Lernprozesses sollte man seinen Lernfortschritt dokumentieren. Für ein gutes Gefühl und um das Selbstbewusstsein zu stärken sollte man sich auf seine Lernerfolge konzentrieren. „Was habe ich geschafft?“ anstatt „was habe ich nicht geschafft und was muss ich noch machen?“.
6. Online zu lernen hat den immensen Vorteil, dass man sich seine Zeit flexibel und frei einteilen kann. Dafür sollte man aber seinen eigenen Lerntyp genau kennen. Es gibt Lerntypen, die am besten morgens in aller Frühe lernen. Andere wiederum erreichen erst spät abends ihre Spitzenleistung.
7. Experten empfehlen für sehr gute Lernergebnisse kurze, effektive Lerneinheiten. Damit kann sich das Gelernte am besten im Gehirn verankern.
8. Lernstoff kann man sich besonders gut bei Bewegung merken. Das sollte man beim Lernen am Computer nicht vergessen. Auch hierbei sollte man das Lernen mit Bewegung kombinieren. Man sollte zwischendurch immer wieder aufstehen, sich die Beine vertreten und sich unter Umständen den Stoff laut oder im Kopf vorsagen.
9. Eine weitere Sache, die man auch beim Online-Lernen umsetzen sollte, ist es, sich Notizen zu machen. Durch Verknüpfungen im Gehirn kann sich der Mensch Dinge, die handschriftlich notiert wurden, erwiesenermaßen besser merken.
10. Was viele in strengen Lernplänen vergessen, ist es, sich nach getaner Arbeit zu entspannen und sich zu belohnen. Dabei sind diese Faktoren extrem wichtig. Durch Ruhephasen kann sich der inhaltliche Stoff setzen und ins Langzeitgedächtnis übergehen. Belohnungen sind extrem wichtig, um Lernerfolge zu feiern. Sie sind eine wichtige Motivation, die nicht unterschätzt werden sollte.

Das Fazit

Das Thema Online lernen wird auch in Deutschland immer beliebter und bietet sich für eine Reihe von Fächer und Bereichen an.