Wasserfonds – Hierbei handelt es sich um so genannte „geschlossene Fonds“. Wasserfonds investieren in die Trinkwasser-Aufbereitungsanlagen. Zum einen wird in den Trinkwasser-Aufbereitungsanlagen das Abwasser so aufbereitet, dass es danach wieder als Trinkwasser genutzt werden kann. Zum anderen geht es in den Wasseraufbereitungsanlagen darum, dass das in sehr großen Mengen vorhandenem Salzwasser, sprich dem Meerwasser, in Süßwasser umgewandelt wird.
Wasserfonds – Investieren in die Zukunft
Über Wasserfonds wird auch der Transport des Wassers in die Städte und zu den Menschen investiert. Dies betrifft vor allem ärmere Länder. Viele Experten bezeichnen Wasser (Trinkwasser) als den wichtigsten Rohstoff der nächsten 50 bis 100 Jahre. Weniger als 1 % des gesamten Wasseraufkommens auf unserem Planeten ist als Trinkwasser geeignet. Ca. 3% an Wasser sind Süßwasser. Der Rest ist Salzwasser. Die Nachfrage nach Trinkwasser steigt immer mehr. Wasser ist ein stark unterbewerteter Rohstoff. Wasserfonds sind daher sehr zur Beimischung eines ökologischen Depots zu empfehlen. Sie zählen zu der Gruppe der Ökofonds.
Wasserfonds – Die Vorteile im Überblick
Ein Vorteil ist, dass Sie sich durch eine relativ geringe Volatilität auszeichnen. Die Risiken sind sehr begrenzt. Aufbereitetes Wasser wird einfach immer benötigt. Wasseraufbereitungsanlagen können über einige Jahrzehnte hinweg betrieben werden. Daher ist diese Art von Fonds laufzeitmäßig relativ langfristig. Wasser wird immer knapper. Daher wird die Aufbereitung immer wichtiger. Das führt jedoch dazu, dass die Wasserpreise ansteigen werden.
Zu den Vorteilen gehören außerdem noch die Überdurchschnittlichen Rendite und regelmäßige Ausschüttungen, Börsenunabhängige Entwicklung und Inflationsschutz, hohe Transparenz, sowie Besteuerung geschlossener Fonds. Zu den Anbietern gehören zum Bsp. Leonidas Associates VII H2O, Pictet Water und Ökoworld Water for Life, wobei es geschlossene und offene Fonds gibt.
Wasserfonds – Da sollte man achten
Beim Abschluss solcher Fonds sollte man auf die Größe des Branchenfonds achten. Man sollte auch detailliert über Risiken und Alternativen aufgeklärt werden und ordentliche Rabatte auf den Ausgabeaufschlag bekommen. Details zur Investition in Wasserfonds liefern entsprechende Geldinstitute und Anlageberater.